Ein ferngesteuertes Tor für die Garage ist nicht nur absoluter Luxus für den Fahrer, der sich das Einsteigen und Aussteigen, um das Tor zu öffnen, erspart. Vorzugsweise werden hier Sektionaltore eingebaut, die sich aufrollen oder durch ihre vielen Glieder sehr flach an der Decke der Garage hinauf ziehen lassen und daher keine Platzprobleme nach oben hin ergeben. Über dem Fahrzeug ist manchmal nicht so viel Platz, dass ein Aufrollen des Tores noch möglich ist. Das Sektionaltor, das wie der Name schon deutlich macht, besteht aus mit Scharnieren verbundenen einzelnen Teilen. Dadurch hat man kein großes, sperriges Tor, sondern eine rollbare Fläche, was auch beim Hochziehen von Vorteil ist.

Wird das Sektionaltor der Garage schon vom Auto aus per Fernbedienung hochgezogen, hält dies auch den Verkehr nicht so lange auf. Man fädelt in viele Garagen ja aus dem fließenden Verkehr ein. Die hinter einem fahrenden Fahrzeuge laufen nicht nur Gefahr, das Blinken und Bremsen zu übersehen und aufzufahren, sondern müssen zudem warten, was manchen Ärger beziehungsweise unsinnige Überholmanöver auslöst. Durch die fehlende Zeit des Aussteigens zum Öffnen der Garage verkürzt sich der Prozess erheblich; die Ungeduld in den anderen Fahrzeugen wird sich in Grenzen halten. Auch beim Herausfahren muss man nicht nochmal aussteigen, das Tor schließen und wieder einsteigen. Nach einem Knopfdruck auf die Fernbedienung schließt das Tor automatisch, ohne dass man sich weiter darum kümmern muss. Sicherheitsvorkehrungen verhindern, dass sich das Tor schließt, während ein Mensch darunter steht oder ein Auto gerade durchfährt. Der Stromverbrauch pro Jahr für einen solchen Antrieb mit Fernsteuerung liegt bei etwa 10 bis 12 Euro pro Jahr und lässt damit verschwindend geringe Folgekosten zum erfreulichen Pluspunkt werden.

Siehe auch  Fertiggaragen sind eine gute Alternative für ein Zweitauto